Archiv der Kategorie: Mixed Generations

Zwei Chöre besingen ihre Freundschaft

In der Vaihinger Peterskirche geben Mixed Generations und No Limit am Wochenende zwei bestens besuchte Konzerte

Zwei Konzerte, beide vor vollem Haus in der Vaihinger Peterskirche: die Ensembles Mixed Generations und No Limit dürften mit dieser Resonanz mehr als zufrieden gewesen sein. Gemeinsam bestritten sie am Wochenende die beiden Konzerte, in deren Mittelpunkt die Freundschaft zwischen den Chören stand.

Vaihingen. „Gute Freunde kann niemand trennen“, hat Franz Beckenbauer einmal gesungen; so ein bisschen ist das auch mit den beiden Chören aus Aurich und Eberdingen, den Mixed Generations und No Limit. Beide Chöre verbindet seit 2012 eine enge Freundschaft, die, so Christian Euler, der gemeinsam mit Susanne Kilpper durch die beiden Konzerte führte, immer wieder durch gemeinsame Auftritte erneuert werde. Am Wochenende beispielsweise war es wieder so weit: Beide Chöre gastierten gemeinsam in der Vaihinger Peterskirche, unterstützt durch Benedikt Moser am Flügel und Armin Fischer am Schlagzeug.

Sie taten dies gleich zweimal mit dem inhaltlich identischen Konzert und beide Male, sowohl am Samstagabend als auch am späten Sonntagnachmittag, kamen die Zuhörer in großer Zahl. Sicherlich auch, weil beide Chöre einerseits einen großen Kreis an Sympathisanten haben – gerade die Mixed Generations sind ja gerne in der Peterskirche zu Gast und wurden dort schon oft begeistert gefeiert. Andererseits aber auch, weil das Programm klug aufeinander abgestimmt war und durch den Wechsel der Ensembles verschiedene Akzente setzen konnte.

Den ersten Teil der beiden Konzerte gestaltete vor allem der 1999 ins Leben gerufene junge Chor des Liederkranzes Eberdingen, No Limit, unter der Leitung von Stephan Bergdolt. Dessen Auftritt war eingebettet in zwei gemeinsam interpretierte Songs. Zunächst war es „Evening rise“, mit dem die Sänger das Konzert – verknüpft durch eine Art Choreografie – eröffneten. Vorne auf der Bühne stand nur eine kleine Gruppe im Halbdunkel. Alle anderen hatten sich über die Seitengänge und im hinteren Bereich des Raums verteilt und stimmten von dort aus nach und nach in den anfangs nur kleinen Chor mit ein. Ein besonderes akustisches Erlebnis für die Zuhörer, die inmitten der Sänger saßen und von allen Seiten in den Chorgesang eintauchen durften. No Limit wechselte dann als eigenständiges Ensemble nach vorne und wartete mit einer abwechslungsreichen Mischung auf: Da wollten sie unter anderem mit Tim Bendzko „Nur noch kurz die Welt retten“ oder erinnerten an Udo Lindenberg, der in einem seiner größten Hits die Liebe zu einer Cellistin besingt. Zwei Songs, dessen Inhalte auch die beiden Moderatoren geschickt aufgriffen, indem sie diese – übrigens nicht das einzige Mal – jeweils in Form kleiner Spielszenen einleiteten.

Der zweite Teil gehörte dann den Mixed Generations, einem Ensemble, das in den Reihen des Gesangvereins Aurich zuhause ist. 2004 als reiner Frauenchor gegründet, sind es inzwischen rund 30 Sängerinnen und Sänger, die unter der Leitung von Dorothee Götz immer wieder ein mit manch überraschendem Einfall gespicktes Programm präsentieren. In diesem Fall beispielsweise übernahm Bruno Seidner, einer der Sänger des Chores, bei „Don’t stop me now“ die Rolle des Beatboxers. Und Götz selbst griff wenig später in die technische Trickkiste, als sie live einen Loop, also eine wiederkehrende Soundschleife, kreierte und unter den Gesang des Chores legte: „Ain’t your Mama“, hier mit Danny Epple als Solistin am Mikrofon. Jazz-Sängerin und Vocal-Coach Dorothee Götz übernahm den Solopart später noch selbst bei „Let’s call the whole Thing off“, wie kurz darauf auch Sabrina Bramm („Operator“) sowie Matthias Noak und Astrid Netsch („Mash up“) die Frontsänger gaben.

In dieser Mischung und Zusammenstellung war es deshalb ein kurzweiliges, auch weil munter gehaltenes Konzert mit vielen bekannten Songs. Und am Ende des jeweils mit reichlich Beifall begleiteten Abends standen die beiden Ensembles dann wieder gemeinsam auf der Bühne und sangen: „What a wonderful World“, ein stimmungsvoller Ausklang.

(Quelle: VKZ vom 22.10.2019)

Endlich wieder l i v e – FRIENDS – gemeinsam mit unseren Freunden aus Eberdingen!

Wir können es kaum erwarten. Sofort nach den langen Sommerferien beginnt die heiße Phase der Konzert-Vorbereitung. Der Ausschuss tagt, Listen werden erstellt, es wird kalkuliert, Freiwillige und Helfer gesucht und gefunden. Am 12. + 13. Oktober werden die MIXED auf dem Chor-Wochenende in Hohenstaufen dem neuen Programm den letzten Noten-Schliff geben.

Im Oktober 2019 erwartet Vaihingen ein besonderes Chor-Konzert. Der ewig Junge Chor MIXED GENERATIONS des Gesangverein Eintracht Aurich treten gemeinsam mit den fantastischen NO LIMITS vom Liederkranz Eberdingen auf. Im faszinierenden Ambiente der Peterskirche kommt es erneut zum Doppelkonzert der beiden befreundeten Chöre wie zuletzt 2012. So passt auch das Motto FRIENDS ideal dazu.

Das Publikum darf sich auf verschiedenste Musikrichtungen, schwungvolle Choreografien, viele neue Songs und Überraschungen freuen. Erleben Sie, wie Mr. Sandman, Don’t stop me now, Cello und Nur noch kurz die Welt retten auf wundersame Weise musikalisch miteinander verbunden werden.

Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche Konzerte unter der Leitung von Dorothee Götz (Jazz-Sängerin und Vocal Coach) und Stephan Bergdolt. Den instrumentalen Hintergrund bilden Benedikt Moser am Piano und der Schlagzeuger Armin Fischer.

Der Vorverkauf hat bereits begonnen! Eintrittskarten gibt es in der Buchhandlung blessings4you, 71665 Vaihingen, Marktplatz 7 und in Beck’s Hofladen in Eberdingen.  Eine Online-Reservierung ist hier möglich (rechts oben). Wir freuen uns auf Sie!

Endlich endlich – wieder eine fetzige Ü35-Party in der Auricher Kelter

Ihr sehnt euch doch alle danach und könnt es kaum erwarten!


Nach der erfolgreichen ersten Party im letzten Jahr veranstalten die Mixed Generations wieder eine fetzige Ü35-Party in der Kelter Aurich am Samstag, 13. 10. 2018. Eingeladen sind tanz- und musikbegeisterte Auricher, alle Freunde, Gönner, alle Dorfnachbarn und alle „Junggebliebene“ zum Treffen, Tanzen und Schwoofen in lockerer Atmosphäre in der historischen Kelter. DJ Georg von FUN4YOU legt Musik auf von den 70er bis fast heute. An der Bar gibt es dieses Mal viele verschiedene leckere Cocktails, Bier, Wein, Sekt und Knabbereien.
Neu und noch schwungvoller: vor der Party findet von 18.00 bis 20.00 Uhr für alle Interessierten Line Dance statt unter Anleitung von Sylvia, Line Dance Trainerin. Die Mixed Generations freuen sich auf eine super Party mit zahlreichen und begeisterten Besuchern.

Eine überschäumende Freude am Singen

Zu einem Benefizkonzert zugunsten der „Familienherberge Lebensweg“ hatte die evangelische Kirchengemeinde in die Ulrichskirche eingeladen. 24 Sänger des Jungen Chors des Auricher Gesangvereins „Eintracht“ und drei Instrumentalisten an Piano, Gitarre und Cajon boten brillanten Chorgesang, breiteten immer wieder voluminöse Klangteppiche aus, auf dem Solisten aller Couleur sich aufs Neue entfalten konnten.

Die Auricher Sängergemeinschaft Mixed Generations begeistert beim Benefizkonzert in Schützingen.

Schützingen. Mixed Generations heißt diese hörenswerte Sängergemeinschaft, für die Pop, Jazz und Gospel Meilensteine in der gegenwärtigen Musiklandschaft sind. Doch unter ihrer dynamischen Dirigentin Dorothee Götz gehen sie bei ihren Auftritten auch neue Wege.

2003 gründete sich zunächst unter dem Dach der „Eintracht“ ein Frauenchor. Doch etwas schien zu fehlen, nämlich die sonore Basis männlicher Stimmen. Man wurde fündig und wuchs mit jedem neuen Chorprojekt zusammen, erarbeitete sich zielbewusst ein breites Spektrum ansprechender Songs, das sowohl geistiges als auch unbeschwert heiteres Liedgut aus aller Welt umfasst.

Treibende Kraft ist die Dirigentin, die ihre Sänger stets fördert, aber auch bis zum „Mehr geht nicht“ zu fordern versteht. Götz kommt aus Stuttgart, studierte Musik mit Hochschulabschluss in den Fächern Jazz, Pop und Gesang, dazu Klavier als Nebenfach. „Dass ich den Auricher Chor übernommen habe, war ein Zufall irgendwie um fünf Ecken herum“, berichtet sie im Gespräch mit unserer Zeitung, „alle zwei Jahre erarbeiten wir uns ein Programm für ein großes und bewegendes Konzert.“

Letzteres ist wörtlich zu nehmen: neben herausragendes Sangeskunst wurde zu den Songs eine passende Choreografie geboten, es wurde geklatscht, mit den Fingern geschnippt, beredte Mimik und Gestik untermalten die Vorträge. Und eine fast nicht zu bremsende überschäumende Freude am Gesang in allen Tonlagen war fast greifbar. Solodarbietungen mit expressivem Soul-Sound begeisterten in ihrer Zweisprache mit dem Chor. Auch die Dirigentin griff wiederholt singend zum Mikrofon. Schnell war der Funke aufs Publikum übergesprungen. Jede Interpretation der insgesamt elf Songs, darunter auch Cohens „Halleluja“, gestaltete sich als wahrer Schmaus für Auge und Ohr, ebenso die beiden „erklatschten“ Zugaben.

„Ich habe den Chor bei einem Konzert in Aurich gehört, wo die Leute Schlange standen, um noch Karten zubekommen und ihn dann zu unserem Benefizkonzert eingeladen“, erzählte Pfarrerin Sigrid Telian, „dass jetzt doch etliche Plätze in der Kirche frei geblieben sind, die Resonanz auf die Ankündigungen nicht größer war, stimmt mich doch etwas traurig“ und bot dann lachend eine Platte mit Käsehäppchen an. „Mit frischen Brot aus dem Schützinger Backofen“, betonte sie. Der kleine Imbiss, dazu spritzige Getränke und nun Zeit zu lustigen oder auch besinnlichen Gesprächen, zu denen sich Besuchergruppen zusammenfanden und den lauen vorsommerlichen Abend genossen. Immer wieder schweiften die Blicke hinaus über den Ort in die grünende Umgebung. „Ist das nicht herrlich hier?“ fragte eine jetzt heiter gestimmte Pfarrerin. Der Eintritt zu diesem rundum hochkarätigen Konzert war frei. „Denken Sie daran: Wir sind gesund, doch die Familienherberge braucht für ihre kranken Bewohner unsere Unterstützung“, so die Bitte um Spenden, ehe ein „Gospel Magnifikat“ den offiziellen Teil ausklingen ließ. Stehenden Ovationen, rauschendem Beifall und Bravo- und Zugabe-Rufen konnte der Chor nicht widerstehen. Ein lustiges „Lollipop“ mit Klangrollen rhythmisch untermalt – „bestimmt habe ich morgen blaue Flecken“ mutmaßte die Dirigentin später – und ein besinnlich dargebotenes „Evening Rise“ setzte den klingenden Schlusspunkt. Für das Team der Familienherberge Lebensweg, in der Familien mit schwerstkranken Kindern Unterstützung erhalten sollen, ist das lang erwartete Ende der Bauarbeiten eine einschneidende Zäsur. Die feierliche Eröffnung ist für das Wochenende 5./ 6. Mai anberaumt, wie auf der Einladung an Mitglieder, Freunde und Gönner zu lesen ist.

(Quelle: VKZ vom 26.4.2018)

Live in concert for Lebensweg e.V.

Sonntag, 22. April 2018
17:00 Uhr
Evangelische Ulrichskirche Schützingen

Eintritt frei
Spenden willkommen

Einlass 30 min vor Konzertbeginn

Mit dem neuen Programm „In Concert Again“ kommt der moderne Chor Mixed Generations aus Aurich nach Schützingen. Auf Einladung der evangelischen Kirchengemeinde wird es ein Benefiz-Konzert geben zugunsten der Familienherberge Lebensweg. Die Gäste erwartet eine Mischung von Songs unterschiedlicher Genres aus der Welt der Musik, die in der Ulrichskirche auf ganz besondere und eigene Art interpretiert werden. Dieses Jahr bilden Lieder mit deutschen Texten ein Schwerpunkt. Wie man es von Mixed Generations kennt, ist die Choreografie wichtig: Es wird gegroovt, geschnippt und geklatscht. Die Leitung hat Dorothee Götz aus Stuttgart, Jazz-Sängerin und Vocal Coach. Das Konzert am Sonntag (22. April) beginnt um 17 Uhr, Einlass ist ab 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für den Verein Lebensweg e.V. und für die Jugendarbeit des Gesangvereins Aurich gebeten.