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Endlich endlich – wieder eine fetzige Ü35-Party in der Auricher Kelter

Ihr sehnt euch doch alle danach und könnt es kaum erwarten!


Nach der erfolgreichen ersten Party im letzten Jahr veranstalten die Mixed Generations wieder eine fetzige Ü35-Party in der Kelter Aurich am Samstag, 13. 10. 2018. Eingeladen sind tanz- und musikbegeisterte Auricher, alle Freunde, Gönner, alle Dorfnachbarn und alle „Junggebliebene“ zum Treffen, Tanzen und Schwoofen in lockerer Atmosphäre in der historischen Kelter. DJ Georg von FUN4YOU legt Musik auf von den 70er bis fast heute. An der Bar gibt es dieses Mal viele verschiedene leckere Cocktails, Bier, Wein, Sekt und Knabbereien.
Neu und noch schwungvoller: vor der Party findet von 18.00 bis 20.00 Uhr für alle Interessierten Line Dance statt unter Anleitung von Sylvia, Line Dance Trainerin. Die Mixed Generations freuen sich auf eine super Party mit zahlreichen und begeisterten Besuchern.

Eine überschäumende Freude am Singen

Zu einem Benefizkonzert zugunsten der „Familienherberge Lebensweg“ hatte die evangelische Kirchengemeinde in die Ulrichskirche eingeladen. 24 Sänger des Jungen Chors des Auricher Gesangvereins „Eintracht“ und drei Instrumentalisten an Piano, Gitarre und Cajon boten brillanten Chorgesang, breiteten immer wieder voluminöse Klangteppiche aus, auf dem Solisten aller Couleur sich aufs Neue entfalten konnten.

Die Auricher Sängergemeinschaft Mixed Generations begeistert beim Benefizkonzert in Schützingen.

Schützingen. Mixed Generations heißt diese hörenswerte Sängergemeinschaft, für die Pop, Jazz und Gospel Meilensteine in der gegenwärtigen Musiklandschaft sind. Doch unter ihrer dynamischen Dirigentin Dorothee Götz gehen sie bei ihren Auftritten auch neue Wege.

2003 gründete sich zunächst unter dem Dach der „Eintracht“ ein Frauenchor. Doch etwas schien zu fehlen, nämlich die sonore Basis männlicher Stimmen. Man wurde fündig und wuchs mit jedem neuen Chorprojekt zusammen, erarbeitete sich zielbewusst ein breites Spektrum ansprechender Songs, das sowohl geistiges als auch unbeschwert heiteres Liedgut aus aller Welt umfasst.

Treibende Kraft ist die Dirigentin, die ihre Sänger stets fördert, aber auch bis zum „Mehr geht nicht“ zu fordern versteht. Götz kommt aus Stuttgart, studierte Musik mit Hochschulabschluss in den Fächern Jazz, Pop und Gesang, dazu Klavier als Nebenfach. „Dass ich den Auricher Chor übernommen habe, war ein Zufall irgendwie um fünf Ecken herum“, berichtet sie im Gespräch mit unserer Zeitung, „alle zwei Jahre erarbeiten wir uns ein Programm für ein großes und bewegendes Konzert.“

Letzteres ist wörtlich zu nehmen: neben herausragendes Sangeskunst wurde zu den Songs eine passende Choreografie geboten, es wurde geklatscht, mit den Fingern geschnippt, beredte Mimik und Gestik untermalten die Vorträge. Und eine fast nicht zu bremsende überschäumende Freude am Gesang in allen Tonlagen war fast greifbar. Solodarbietungen mit expressivem Soul-Sound begeisterten in ihrer Zweisprache mit dem Chor. Auch die Dirigentin griff wiederholt singend zum Mikrofon. Schnell war der Funke aufs Publikum übergesprungen. Jede Interpretation der insgesamt elf Songs, darunter auch Cohens „Halleluja“, gestaltete sich als wahrer Schmaus für Auge und Ohr, ebenso die beiden „erklatschten“ Zugaben.

„Ich habe den Chor bei einem Konzert in Aurich gehört, wo die Leute Schlange standen, um noch Karten zubekommen und ihn dann zu unserem Benefizkonzert eingeladen“, erzählte Pfarrerin Sigrid Telian, „dass jetzt doch etliche Plätze in der Kirche frei geblieben sind, die Resonanz auf die Ankündigungen nicht größer war, stimmt mich doch etwas traurig“ und bot dann lachend eine Platte mit Käsehäppchen an. „Mit frischen Brot aus dem Schützinger Backofen“, betonte sie. Der kleine Imbiss, dazu spritzige Getränke und nun Zeit zu lustigen oder auch besinnlichen Gesprächen, zu denen sich Besuchergruppen zusammenfanden und den lauen vorsommerlichen Abend genossen. Immer wieder schweiften die Blicke hinaus über den Ort in die grünende Umgebung. „Ist das nicht herrlich hier?“ fragte eine jetzt heiter gestimmte Pfarrerin. Der Eintritt zu diesem rundum hochkarätigen Konzert war frei. „Denken Sie daran: Wir sind gesund, doch die Familienherberge braucht für ihre kranken Bewohner unsere Unterstützung“, so die Bitte um Spenden, ehe ein „Gospel Magnifikat“ den offiziellen Teil ausklingen ließ. Stehenden Ovationen, rauschendem Beifall und Bravo- und Zugabe-Rufen konnte der Chor nicht widerstehen. Ein lustiges „Lollipop“ mit Klangrollen rhythmisch untermalt – „bestimmt habe ich morgen blaue Flecken“ mutmaßte die Dirigentin später – und ein besinnlich dargebotenes „Evening Rise“ setzte den klingenden Schlusspunkt. Für das Team der Familienherberge Lebensweg, in der Familien mit schwerstkranken Kindern Unterstützung erhalten sollen, ist das lang erwartete Ende der Bauarbeiten eine einschneidende Zäsur. Die feierliche Eröffnung ist für das Wochenende 5./ 6. Mai anberaumt, wie auf der Einladung an Mitglieder, Freunde und Gönner zu lesen ist.

(Quelle: VKZ vom 26.4.2018)

Live in concert for Lebensweg e.V.

Sonntag, 22. April 2018
17:00 Uhr
Evangelische Ulrichskirche Schützingen

Eintritt frei
Spenden willkommen

Einlass 30 min vor Konzertbeginn

Mit dem neuen Programm „In Concert Again“ kommt der moderne Chor Mixed Generations aus Aurich nach Schützingen. Auf Einladung der evangelischen Kirchengemeinde wird es ein Benefiz-Konzert geben zugunsten der Familienherberge Lebensweg. Die Gäste erwartet eine Mischung von Songs unterschiedlicher Genres aus der Welt der Musik, die in der Ulrichskirche auf ganz besondere und eigene Art interpretiert werden. Dieses Jahr bilden Lieder mit deutschen Texten ein Schwerpunkt. Wie man es von Mixed Generations kennt, ist die Choreografie wichtig: Es wird gegroovt, geschnippt und geklatscht. Die Leitung hat Dorothee Götz aus Stuttgart, Jazz-Sängerin und Vocal Coach. Das Konzert am Sonntag (22. April) beginnt um 17 Uhr, Einlass ist ab 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für den Verein Lebensweg e.V. und für die Jugendarbeit des Gesangvereins Aurich gebeten.

Man spürt die Leidenschaft

Mixed Generations setzen bei Konzerten in Vaihingen auf das bewährte Zusammenspiel von Chor und Solisten

Die Mixed Generations aus Aurich erobern die Vaihinger Peterskirche

Mit ihrem neuen Programm „In concert again“ sind die Sänger der Mixed Generations, einem Ensemble aus den Reihen der Eintracht Aurich, am Wochenende auf die Bühne der Vaihinger Peterskirche zurückgekehrt – mit Erfolg. Beide Konzerte am Samstag- und Sonntagabend kamen beim Publikum sehr gut an.

Vaihingen/Aurich. Es war das gewohnte Bild: Wenn die Mixed Generations in den vergangenen Jahren in der Vaihinger Peterskirche antraten, dann waren die Bude voll und die Stimmung nicht selten auf dem Siedepunkt. Die Auricher sind also gern gesehene Gäste, auch weil es ihnen mit ihrer Musik gelingt, den Funken innerhalb kürzester Zeit überspringen zu lassen. Aus ihren Auftritten machen sie ohnehin eine kleine Show. Die Leidenschaft für den Mix aus Pop und Gospel spürt und sieht man ihnen zudem an. Auch an diesem Wochenende wieder, als sie mit einem ganz neuen Programm antraten. Nichts haben Chorleiterin Dorothee Götz, die ihrem Ensemble auch zahlreiche Arrangements gewissermaßen auf den Leib geschrieben hat, und ihre Sänger dabei dem Zufall überlassen. In intensiver Probenarbeit wurde lange an den Songs gefeilt – unter anderem bei einem „Trainingslager“ in einer Jugendherberge in Tübingen. Dass sie dadurch auf die beiden Konzerte am Wochenende bestens vorbereitet waren, hat man schnell gemerkt. Da waren Tempo und Dynamik drin. Fesselnde Interpretationen, kluge Einfälle, eigene Choreografien und eine Menge Begeisterung auf und vor der Bühne. Genau die richtigen Zutaten also für ein gelungenes Konzert.

Auch dieses Mal setzten die „Mixed Generations“ wieder auf das bereits bewährte Zusammenspiel von Chor und einzelnen Solisten, die aus den Reihen des Ensembles stammen. Unterstützt durch Bernhard „Böny“ Birk am Piano und Armin Fischer am Schlagzeug ging es, entsprechend gut gewappnet, mit viel Schwung und Elan in den Abend rein. „Jetzt geht es dann gleich los“, sangen sie da noch zu Beginn und waren doch schon mittendrin im Geschehen. Ganz im Sinne ihres Versprechens: Die Besucher dürfen ein Konzert erwarten, bei dem Funken voller Begeisterung entstehen und in alle Richtungen überspringen sollen, so hatte es der Chor im Vorfeld bereits angekündigt und Wort gehalten. Das lag nicht zuletzt an Chorleiterin Dorothee Götz, die sich – bei all ihren vielen professionellen Engagements – seit vielen Jahren ausreichend Zeit nimmt, die Entwicklung der Mixed Generations voranzutreiben.

Die Männer machen auf cool

Nicht ohne Grund hängt die Qualität eines Chores ja immer auch von der Fähigkeit seiner Dirigenten ab, dessen Möglichkeiten exakt einzuschätzen und gezielt an den Möglichkeiten arbeiten zu können. Götz kennt die Stärken ihrer Sänger, fordert und fördert diese. Nicht nur, wenn der Chor zeitlose Klassiker wie „Weit weit weg“ oder „Hallelujah“ anstimmt und damit beim Publikum einen Nerv trifft, sondern grade auch dann, wenn sie einzelne Sänger als Solisten nach vorne ans Mikro schickt. Sabrina Wichtner und Miriam Rostin beispielsweise hatten nur einen Wunsch: „I wish I was a Punkrocker“. Doris Aisenbrey dagegen war – natürlich ganz im Sinne der Idee, dieses Jahr bewusst auch außergewöhnliche Themen zu besetzen – auf den Spuren des „Zombie Jamboree“ unterwegs. Daniela Epple wurde zum „Spülen“ geschickt, während Matthias Noak, Bruno Seidner und Siegfried Wichtner kurz darauf mit dem „Hulapula“ aufwarteten. Natürlich ging Dorothee Götz selbst mit gutem Beispiel voran, indem auch sie immer mal wieder das Mikrofon ergriff und einen Solopart übernahm.

Wenn man dann noch ein ebenso gut aufgelegtes wie kongeniales Instrumentalduo in der Hinterhand hat und die Auswahl an Songs von Gloria Gaynors „I will survive“ bis zum Beatles-Medley klug aufeinander abgestimmt ist, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Zumal das Duo Susanne Kilpper und Chris Euler auch dieses Mal wieder auf ebenso informative wie oft auch witzige Weise durch den Abend führte. Never change a winning team, würde man im Mannschaftssport dazu sagen.

Das haben die Mixed Generations am Wochenende beherzigt und wurden dementsprechend auch mit reichlich Beifall bedacht. Ohne Zugaben durften sie die Bühne nicht verlassen.

Klar, dass die Mixed Generations auch darauf vorbereitet waren und noch zwei Asse im Ärmel hatten: „Lollipop“ und „I sing a Song“ – Letzteres ein passender Abschluss dieses Abends, gerade auch im Hinblick auf den Titel ihrer eigenen CD mit dem Titel „We sing a Song“.

(Quelle: VKZ vom 20.3.2018)